Auszug - Vorstellung AiP Ambulante Intensivpflege- Errichtung eines MVZ Klosterfelde  

Die Inhaber von AIP stellen ihre Idee zum Bau von zwei Gebäuden mit Aufzügen für eine Tagespflege mit ca. 20 Plätzen, eine Arztpraxis für 2 Ärzte sowie 22 Wohneinheiten für betreutes bzw. altersgerechtes Wohnen in der Straße der Freundschaft vor. Hierzu verteilt der Planer Entwürfe an den Ortsbeirat und die anwesenden Einwohner. Der Planer erklärt, dass sich die Gebäude in die vorhandene Bebauung einfügen sollen. Im Ergebnis der Vorabstimmung wäre hierfür kein B-Plan nötig. Der Bau soll 2024 beginnen und 2025 abgeschlossen werden

Auf Nachfrage von Herrn Seefeld erläutert der Planer, dass die Vorgaben der Stellplatz-Satzung eingehalten werden. Bei der Bewohner-Zielgruppe wird ein Stellplatz pro Wohneinheit reichen. Der Großteil wird voraussichtlich kein Auto haben. Er nimmt aber den Vorschlag von Herrn Pawlowski mit, Stellplätze für die E-Mobile der älteren Leute zu berücksichtigen. Frau Großmann würde weiterhin zwei Lastenräder begrüßen.

Herr Braungard begrüßt das geplante Bauvorhaben und erläutert die bisherige Situation der ärztlichen Versorgung in Klosterfelde. Hierbei stellt er richtig, dass Frau Krüger noch mindestens fünf weitere Jahre praktizieren möchte. Weiterhin berichtet er von einem gemeinsamen Besuch mit dem Bürgermeister bei der Geschäftsleitung des MVZ, die einem langjährigen Betrieb des MVZ zugesagt haben. Die von AIP geplanten Praxisräume wären ein zusätzliches Angebot, welches die Fläche von Klosterfelde hergibt.

Auf Nachfrage eines Bürgers zum Quadratmeterpreis der Wohnungen, erklärt der Geschäftsführer, dass eine konkrete Aussage hierzu erst nach Fertigstellung des Bauvorhabens möglich sein. Außerdem wird eine ILB-Förderung angestrebt, die die Mitkosten erschwinglich machen sollen.

Aus Nachfrage von Herrn Brauer, ob neben den Praxisräumen im Erdgeschoss ebenfalls Wohnungen geplant sind, erklärt der Planer, dass die Praxis sonst zu groß werden würde. Eine Bürgerin schlägt vor, diese Räume als generationsübergreifende Begegnungsstätte zu nutzen. Nach einstimmiger Zustimmung des Ortsbeirates, wird der Kämmerer gebeten, die Verhandlungen mit AIP für die vorübergehende Nutzung der Räume als Gemeindezentrum bis zur endgültigen Lösungsfindung zu übernehmen.