Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz

Auszug - Information zum Wohnungsbestand der Gemeinde Wandlitz sowie Kostenübersicht und Auslastung der kommunalen Wohnungen  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senioren, Wohnen, Tourismus, Kultur und Städtepartnerschaften
TOP: Ö 8
Gremium: A5 Ausschuss für Soziales, Senioren, Wohnen, Tourismus, Kultur und Städtepartnerschaft
Datum: Di, 24.03.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 21:30
Raum: Bibliothek Basdorf
Ort: Basdorf, Georges Brassens Platz


Herr Braungard stellt seinen Sachstandsbericht vor und geht insbesondere auf die Entwicklung des kommunalen Wohnungsbestandes sowie die Entwicklung des Mietniveaus ein.

Das Mietniveau der kommunalen Wohnungen lag im Jahr 2014 bei 4,48 € / m². Somit sind die Wohnungen auch für finanziell schwächere Mieter wie z.B. Wohngeldempfänger geeignet.

Mittelfristig wird angestrebt, Ein- und Zweifamilienhäuser zu veräern, da die Unterhaltung von Mehrfamilienhäuser deutlich wirtschaftlicher zu realisieren ist.

Des Weiteren wertet Herr Braungard die Rückmeldungen (bisher 65) von potentiellen Mietern für das Projekt „Basdorfer Gärten“ aus. Erfreulich ist, dass rund 50 % Interesse an einem Pachtgarten bekundet haben. Aufgrund der hohen Beteiligung ist anzunehmen, dass die 100 geplanten Wohneinheiten unverzüglich nach Fertigstellung vermietet werden.

Geplant sei ein Miete von 6,50 € / m².

Frau Fink betritt die Sitzung um 20:00 Uhr.

Frau Bohnebuck fragt an, welche Maßnahmen geplant sind, um den Anteil des altersgerechten Wohnraums zu erhöhen.

Herr Braungard führt aus, dass ein Umbau vom Bestand nur schwer umsetzbar ist. Ebenfalls wird angemerkt, dass es diesbezüglich keine Fördermöglichkeiten mehr gibt und dies zu einer deutlichen Mietsteigerung führen würde. Das Projekt „Basdorfer Gärten“ schafft jedoch 60-70 Wohnungen, die altersgerecht gestaltet sind.

Frau Kilinc merkt an, dass eine Miete von 6,50-7,50 €r Geringverdiener nicht erschwinglich ist.

Herr Geschke fragt, inwieweit die Gemeinde Wohnraum für Asylbewerber schaffen will.

Frau Berbig erklärt, dass dies grundsätzlich Aufgabe des Landkreises ist.

Herr Braungard ergänzt, dass dies durch den kommunalen Haushalt der Gemeinde nicht zu realisieren ist.

Frau Berbig stellt fest, dass es in diversen kommunalen Wohnungen Probleme mit der Wärmeversorgung sowie Feuchtigkeit gibt.

Herr Braungard führt aus, dass die Investitionsausgaben nicht unerheblich sind und eine Verbesserung der Wärmeversorgung erreicht werden konnte.

Frau Bohnebock empfiehlt, zukünftig den Anbau von Balkonen zu planen, da so eine erhebliche Steigerung der Wohnqualität erreicht werden kann.

Frau Berbig äert sich positiv über die Arbeit der Wohnungsverwaltung, die sich bei auftretenden Problemen als guter Ansprechpartner erwiesen hat.

Es wird vereinbart, die PowerPoint-Präsentation dem Protokoll beizufügen.