Auszug - Information zur Laubentsorgung und anschließende Diskussion  

 

Die Information von Herrn Sankowski zur geplanten Verfahrensweise der Laubentsorgung wird zur Kenntnis genommen. Anschließend wird die Diskussion eröffnet.

 

Herr Becker merkt an, dass der Vorschlag von Frau Bensemann zur Lösung des Problems für ältere Bürger über den Verkauf und die Abholung von Laubsäcken nicht berücksichtigt wurde.

 

Herr Geisthardt stellt fest, dass der OT Wandlitz bei der Auflistung der Rotteplätze fehlt.

 

Herr Hintze bemängelt die Durchsetzung der Straßenreinigungssatzung. Sofern die Entsorgung des Laubes dann durch den Bauhof durchgeführt wird, müssten die Bürger dafür bezahlen.

 

Hierzu merkt Herr Lange an, dass in den meisten Straßen der Anlieger zur Reinigung mit anschließender Laubentsorgung verpflichtet ist. Somit entfallen die Gebühren für die Anlieger.

 

Die Annahme des Laubes von den Straßenbäumen und den Grundstücken erfolgt kostenfrei, wenn die Bürger es zu den Rotteplätzen bringen, so Frau Bohnebuck.

 

Wenn die Gemeindemitarbeiter das Laub zusammen harken,  werden sie dieses auch entsorgen, so Herr Becker.

 

Herr Musewald spricht sich im Namen der Ausschussmitglieder für die Entsorgung des Laubes über die Rotteplätze aus. Auch die vorgeschlagenen Öffnungszeiten sind akzeptabel. Die so geplante Umsetzung der Laubentsorgung bedeutet für den Bauhof eine erhebliche Entlastung.

 

Herr Striegler merkt an, dass die Entsorgung im Frühjahr an jedem 2. Samstag ungünstig ist. Wenn sich jemand im Rhythmus verrechnet hat und vor dem verschlossenen Rotteplatz steht, wird wahrscheinlich die Entsorgung vor dem Tor erfolgen. Er schlägt die Annahme an jedem Samstag vor.

 

Hinsichtlich des Zeitraumes im Frühjahr sollte man sich auf die Monate März und April beschränken, so Frau Bensemann.

 

Herr Häser fragt nach der weiteren Verfahrensweise. Kommt eine Info ins nächste Wandlitzer Amtsblatt?

 

Hierzu trägt Herr Musewald vor, dass der Antrag zur Laubentsorgung zunächst im Hauptausschuss, später in der Gemeindevertretung, beschlossen werden muss. Die Umsetzung ist dann im Herbst 2009 realistisch.

 

Nochmals trägt Herr Becker vor, dass eine diesbezügliche Regelung für die älteren Bürger nicht vergessen werden soll.

 

Hierzu antwortet Herr Musewald, dass die praktische Verfahrensweise über eine Satzung zu regeln ist, die dann durch die Gemeindevertretung beschlossen werden muss.

 

Frau Bohnebuck ist für die Veröffentlichung dieses Themas in einer Broschüre der Gemeinde Wandlitz, die auch noch andere Themen beinhalten kann, die für Stress zwischen den Bürgern sorgen.

 

Herr Lange findet, dass die Veröffentlichung über das Amtsblatt günstig und ausreichend ist, da jeder Bürger dieses Blatt erhält.

 

Herr Striegler wird einen Artikel für das Amtsblatt mit entsprechenden Fortsetzungen vorbereiten.