Auszug - Spielplatzkonzeption der Gemeinde Wandlitz  

Frau Dr. Kalinowski erscheint, es sind nun 5 Ausschussmitglieder anwesend.

 

Herr Schwertfeger weißt darauf hin, dass bis Ende November beim Deutschen Fußballbund in Frankfurt am Main im Rahmen des Förderprogramms „1000 Bolzplätze“ noch Anträge gestellt werden können.

 

Durch die Verwaltung wird in Ergänzung der Vorlage mitgeteilt, dass auch eine baurechtliche Prüfung der vorgeschlagenen Standorte erfolgt ist. Der Standort in Zerpenschleuse muss mit dem Ortsbürgermeister nochmals abgestimmt werden.

 

Herr Dudyka möchte, dass die Spielplatzsituation durch einen Dritten nochmals betrachtet wird. Es geht ihm hier um die sinnvolle und attraktive Gestaltung der Spielplätze, auf denen sich Kinder und Eltern länger aufhalten und verweilen können.

 

Er schlägt vor, die Spielanlage im Strandbad auch nach der Saison für Kinder öffentlich zu machen, genau wie die Spielplätze auf den Schulhöfen.

 

Frau Schmid-Rathjen schlägt vor, die Anzahl der Spielplätze nach den in den Ortsteilen lebenden Kindern zu verteilen.

 

Frau Helbig ist der Auffassung, dass die Hinzuziehung eines Dritten nicht unbedingt notwendig ist.

 

Frau Dr. Kalinowski erklärt, dass die Planung von Spielplätzen auch unter touristischen Gesichtspunkten zu berücksichtigen ist- z.B. an Rad – und Wanderwegen und/oder in der Nähe touristischer Attraktionen.

Es sollten Schwerpunkte gesetzt werden.

 

Frau Dr. Schmid-Rathjen unterstützt die Errichtung von Spielplätzen entlang von Rad- und Wanderwegen.

 

Frau Eißfeldt erklärt, dass ein Teil der Fragebögen von ihr ausgewertet wurde und dass wichtigste für Kinder und Jugendliche ist die Verbesserung des Spiel- und Freizeitangebotes. Kinder und Jugendliche wollen Aberteuerspielplätze und Waldspielplätze.

 

Herr Fahrendholz plädiert dafür, dass in jedem Ortsteil Spielplätze sind und da wo keine sind wie vorgeschlagen auch welche entstehen sollen.

Auch er unterstützt die Hinzuziehung eines Dritten.

 

Frau Dr. Kalinowski ist der Ansicht, dass Wald- und Abenteuerspielplätze die Fantasie der Kinder anregen und zum Spielen animieren.

 

Herr Dudyka macht den Vorschlag, dass die Hinzuziehung von fachkundiger Unterstützung durch einen Städteplaner geprüft werden soll, um auch den Anspruch einer perspektivischen Planung zu erfüllen.

 

Frau Peter erklärt, dass auch bei Hinzuziehung eines Dritten, durch die Verwaltung Vorgaben für die Planung gegeben werden, wie z.B. wo die Spielplätze entstehen sollen und für welche Altersgruppe.

Durch die Planung werden dann Vorschläge zur Ausstattung der einzelnen Spielplätze erarbeitet.

 

Frau Brünner ist für den Vorschlag in jedem Ortsteil mindestens einen Spielplatz zu haben, aber es sollte auch die jeweilige Notwendigkeit  und Ausstattung der vorhandenen Spielplätze geprüft werden.

 

Frau Dr. Kalinowski schlägt vor, einen weiteren Spielplatz im Gemeindegebiet als Highlight (wie in Stolzenhagen) zu schaffen und dann zu sehen wie der Spielplatz von den Kindern und Jugendlichen angenommen wird.

 

Frau Eißfeldt schlägt vor, eine Fachhochschule mit der Planung zu beauftragen.

 

Herr Fahrendholz schlägt vor parallel die Planung eines Gesamtspielplatzkonzeptes und zeitgleich die Errichtung der beiden Spielplätze in Klosterfelde und Schönerlinde vorzunehmen.

 

Beschluss:

Die Gemeindevertretung Wandlitz beschließt die beiliegende Spielplatzkonzeption der Gemeinde Wandlitz und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung.

 

 

Es wird folgender geänderter Beschluss gefasst:

 

Der Bildungsausschuss empfiehlt, zusätzlich zu der Beschlussvorlage der Verwaltung eine externe planerische Begleitung zu beauftragen, unter Berücksichtigung der Großgemeinde und des Zusammenwirkens der Schwerpunkte im Sozialraum Wandlitz.

Gleichzeitig empfiehlt der Bildungsausschuss die Planung und Errichtung der Spielplätze in Klosterfelde und Schönerlinde.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:            .5

Ablehnung:            .

Enthaltung:            .