Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz
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Frau Degen – Amtsleiterin der Kämmerei erläutert dem Ausschuss, dass die Abteilung Wohnungswesen in der Kämmerei der Abt. Liegenschaften zugeordnet ist und Herr Stiller als Sachbearbeiter der mitanwesenden Frau Füssel als Sachgebietsleiterin untersteht. Die 507 Wohnungseinheiten wurden zum 01.01.2006 von den Wohnungsverwaltungen aus Joachimstal / Trias Prenden und Frau Kämke Klosterfelde übernommen. Im Stellenplan der Gemeinde sind dafür 1 ½ Stellen besetzt. Es gab Anlaufschwierigkeiten im Winterdienst und dem Hausmeisterservice. Dieses wurde abgewendet durch die vertragliche Basis für den Hausmeisterdienst bis zum 31.12.2006. Da die Verwaltungsübernahme sehr umfangreich war und erst der Überblick zu den Mieterkonten, sowie der finanziellen Lage in den Ein- und Ausgaben erfolgt, kann noch keine genaue Analyse gegeben werden. Die Abrechnung der Betriebskosten für das Jahr 2005 wird noch von den Wohnungsverwaltungen durchgeführt. Diese Dienstleistung muss durch die Gemeinde bezahlt werden. Frau Füssel informiert die Mitglieder darüber, dass in den Wohnungen, auch den modernisierten, schon ein Reparaturrückstand besteht, häufig durch unfachgerechtes Handeln der Mieter sowie der jetzt erst sich zeigenden Mängel nach Ablauf der Gewährleistungsfristen. Die Wohnungsverwaltungen können dazu nicht in Haftung genommen werden. Frau Degen teilt dazu mit, dass im Nachtragshaushalt eine zusätzliche Stelle von 20 Std. in der Woche eingearbeitet wird. Diese Stelle umfasst die Aufnahme der Mängel und der durchzuführenden Arbeiten, sowie der Koordinierung der einzusetzenden Firmen. Nach Durchführung der ersten Mahnrunde musste festgestellt werden, dass dies für eine Vollzeitbeschäftigung ausreicht, da sehr viel Klärungsbedarf noch in den übernommenen Rückständen besteht. Auch wird seitens der Gemeinde die Durchführung von Mieterkündigungen vollzogen werden müssen. In Übereinstimmung der Ausschussmitglieder soll eine erste Analyse zur Übernahme in der 2. Sitzung 2007 vorliegen. Erst dann kann eingeschätzt werden ob die Einsparung durch den Wegfall der Wohnungsverwaltungen sinnvoll war. |
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