Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz

Auszug - Informationen und Anfragen von Ausschussmitgliedern  

 
 
Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: A1 Hauptausschuss
Datum: Mo, 06.02.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 20:50
Raum: Kulturbühne "Goldener Löwe"
Ort: Breitscheidstraße 18, 16348 Wandlitz

Frau Bierwirth spricht nochmal den Einsendeschluss vom 05.01.2023 an, da das Amtsblatt erst am 04.01.2023 im Briefkasten der Wandlitzer Bürger war und diese gar keine Möglichkeiten hatten ihr Fotos rechtzeitig einzureichen. Aus Sicht von Frau Bierwirth sehr knapp und fragt ob es hier nochmal eine neue Beteiligung geben wird?

 

Herr Borchert erklärt, dass die Wandlitzer Bürger jederzeit die Möglichkeit dazu haben. Es wurden aus allen Ortsteilen viele Fotos zugesendet, es wurde schon lange vor dem 04.01.2023 auf der Internetseite der Gemeinde bekanntgegeben, seiner Meinung nach auch bei Facebook, so dass viele Bürger die Möglichkeit dazu hatten.

 

Herr Krajewski spricht die Bürger im Saal an, er fühlt sich unwohl, dass die Gemeinde so gespalten ist, schließlich sind sie, die Vertreter der Gemeinde, von den Bürgern gewählt worden, deshalb sitzen sie heute hier zusammen. Er fragt den Bürgermeister: wann wurden sie zum ersten Mal darüber informiert, dass in Klosterfelde ein Übergangsflüchtlingsheim errichtet werden soll? Herr Borchert antwortet, dass er offiziell am 17.11. 2022 davon Kenntnis erlangt hat und erklärt, dass nicht jede Information, die ihm zugetragen wird spruchreif ist und er darum gebeten wurde, dass dieses Gespräch am Tisch und im Raum bleibt.

 

Frau Bohnebuck findet es traurig, dass alle immer davon ausgehen, dass alle sozialen Dienste vom Ehrenamt getragen werden müssen und das Anträge für Geflüchtete immer nur in deutscher Sprache sind, es kann nicht sein, dass weder Land noch Bund Anträge in der Sprache der Flüchtlinge zur Verfügung sind. Warum gibt es keine Anträge in deren Sprache? Herr Borchert sagt, dass es diese in allen Sprachen gibt. Auch dieses muss nachher im Konzept für das Übergangswohnheim enthalten sein. Frau Bohnebuck merkt an, dass das nicht immer ein Dolmetscher machen kann.

Frau Bohnebuck merkt an, dass die Plakate für die Ortsteilspaziergänge zu groß und zu farbig sind, dass wenn sie sie ausdruckt ihre Farbpatrone alle ist und bittet darum diese in Zukunft fertig zugeschickt zu bekommen.

Herr Borchert merkt an, dass sie einfach in der Gemeinde bei Herr Gesch anrufen soll, er hilft ihr dann weiter.

 

Herr Bury fragt, wer die Lichter entfernen ließ, die zum Gedenken des Herrn Pfeifer aufgestellt wurden, der vor einem Jahr nach einem Polizeieinsatz verstorben ist.

Herr Borchert antwortet: ich.

Herr Bury möchte, dass seine Frage zu Protokoll genommen wird und auch die Antwort.