Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz
Auf Nachfrage einer Bürgerin, ob der Mülleimer am 48er Block regeneriert werden könnte, erklärt Frau Großmann, dass über das Stadtmöbelbudget des Ortsbeirates derzeit über eine Sitzecke mit Mülleimer beschafft werden könnte.
Die Barnim Fighters stellen sich vor. Aufgrund von Beschwerden an den Ortsbeirat, das Ordnungsamt und die Polizei möchten sie über ihre Gruppierung informieren. Die Barnim Fighters sind eine Motorradfahrgemeinschaft, die derzeit aus 9 Personen besteht. Sie sind kein Verein, verfügen über keine Strukturen und zeigen ihre Zusammengehörigkeit über Kutten und Patches. Sie verbindet hauptsächlich das Schrauben, Feiern und Motorradfahren. Sie würden sich über Besuche interessierter Anwohner freuen. Sie berichten über die Barnimer Freundschaft, die sich ebenfalls auf dem von ihnen genutzten Gelände aufhalten und vermuten, dass sie mit dieser verwechselt werden, da diese ebenfalls Kutten tragen. Die Barnimer Freundschaft ist allerdings keine Motorradfahrgemeinschaft und verfolgt andere Interessen. Herr Brauer und eine Bürgerin erklären, dass hauptsächlich der Durchfahrtsverkehr von Motorrädern belastend sei, der auch im Rahmen von Festlichkeiten der Barnim Fighters verursacht wird und bittet um Rücksichtnahme. Die Barnim Fighters versprechen, die Nachtruhe zu beachten und berichten, dass bei Festlichkeiten vorab die Polizei informiert wird, um unnötige Einsätze zu verhindern. Frau Großmann lädt die Barnim Fighters ein, sich im Rahmen der Dorffeste zu zeigen und zu präsentieren. Herr Pawlowski schlägt weiterhin die Vorstellung im Amtsblatt vor.
Herr Maske stellt sich als neuer Betreiber des Edeka-Marktes vor, berichtet von Erneuerungen der Grünanlagen, der Fassade und der Inneneinrichtung und bedankt sich bei den Klosterfelder Bürgern für die erfolgreiche Neueröffnung.
Eine Bürgerin erkundigt sich nach der Instandsetzung der Seegerstraße. Herr Brauer informiert, dass diese nach Abschluss der Abwassererschließung wieder in vorherigen Zustand zurückversetzt wird. Nach einer Infoveranstaltung und der letzten Ortsbeiratssitzung an der auch der Tiefbauamtsleiter, Herr Stumpf, teilnahm, entschied sich der Großteil der Anwohner gegen einen grundhaften Ausbau. Dem Meinungsbild schloss sich der Ortsbeirat an. Ein Bürger fügt hinzu, dass die Straßenverhältnisse in der Seegerstraße derzeit desaströs sind. Insbesondere die zu schnellen Zulieferer, die herausragenden Gullideckel und die enorme Staubbelastung sind unzumutbar. Er fordert die Anpassung der Beiträge für die Anwohner. Herr Brauer gibt ihm Recht, verweist aber auf die Abstimmung. Herr Seefeldt zeigt Verständnis, da die finanzielle Belastung, insbesondere in der derzeitigen Lage bereits durch die Schmutzwassererschließung sehr hoch ist. Weiterhin erläutert er, dass sich die Beiträge an den Gesamtkosten der Baumaßnahme und den Grundstücksgrößen der Anlieger orientiert. Herr Brauer ergänzt, dass er mit dem Tiefbauamt in Kontakt bleibt. Auf Nachfrage einer Bürgerin, warum die Gemeinde Wandlitz beim Ausbau der Sandpisten nicht dem Bernauer Beispiel folgt, erklärt Herr Seefeldt, dass dies auch dort nur bei Straßen in Frage kommt, an welchen alle Baumaßnahmen bereits abgeschlossen sind.
Eine Anwohnerin beschwert sich über die starke Lärmbelastung entlang der Prendener Straße durch zu schnelles Fahren. Protokollauftrag: Die Verwaltung wird gebeten, Geschwindigkeitsmessungen ab 05:00 Uhr in der Prendener Straße, zwischen Ortseingang und Ruhlsdorfer Straße, durchzuführen und verkehrsberuhigende Maßnahmen vorzuschlagen. Weiterhin wird darum gebeten, DPD anzuschreiben und um die Einhaltung der StVO zu bitten. Herr Seefeldt gibt zu bedenken, dass es sich hierbei um eines Landesstraße handelt, die Gemeinde also keine baulichen Maßnahmen durchführen kann.
Die Bürgerin macht auf die Verkehrslage in der Bahnhofstraße aufmerksam, insbesondere den Gegenverkehr im Bereich der parkenden Fahrzeuge empfindet sie als gefährlich. Herr Brauer erläutert, dass auf einem kommunalen Grundstück in der Bahnhofstraße ein Parkplatz geplant ist und damit dann weniger Fahrzeuge auf der Straße stehen werden.
Ein Bürger informiert über eine Havarie auf seinem Nachbargrundstück, welche ursächlich für das Absterben von sieben Bäumen auf seinem Grundstück und dem Nachbargrundstück sein soll. Aufgrund der fehlenden Rückmeldung des Bauhofs fand auf Initiative seines Anwalts eine örtliche Inaugenscheinnahme mit Herrn Rücker und Herrn Schult vom Bauhof statt. Laut Bürger vermutete Herr Schult hinter dem Zustand der Bäume den Klimawandel. Herr Rücker gab an, dass aus einem Pufferspeicher kaltes Wasser abgelassen wurde. Der Bürger denkt, dass das Wasser von der Erstbefüllung stammte und verunreinigt war. Er übergibt dem Ortsbeirat den bisherigen Schriftverkehr und verlangt eine Aufklärung, insbesondere, ob gefährliche Stoffe ausgetreten sein könnten. (Anlage) Die Untere Wasserbehörde sowie das Bodenschutzamt wurden bereits informiert.
Protokollauftrag: Der Ortsbeirat befindet die Antwort des Bauhofs an den Bürger als nicht zufriedenstellend und bittet die Gemeinde um Aufklärung des Sachverhalts.
Ein Bürger erinnert an seine E-Mail an den Ortsbeirat bezüglich der Veränderungssperre im Bereich seines Grundstücks, da er sein Bauvorhaben voranbringen möchte. Er hat sein Konzept bereits mit dem Bauamt besprochen und sollte sich mit dem Ortsbeirat in Verbindung setzen. Auf Nachfrage bei der Forst wurde ihm bestätigt, dass eine Waldumwandlung auf seinem Grundstück möglich wäre. Herr Brauer erklärt, dass er hierzu derzeit keine Entscheidung treffen kann und er mit dem Bürger in Verbindung bleibt. Frau Großmann fügt hinzu, dass dieses Grundstück tatsächlich anders zu bewerten ist als das Birkenwäldchen.
Protokollauftrag: Die Verwaltung wird gebeten, ein weiteres Mal beim Eigentümer des Birkenwäldchens, anlässlich eines Grundstückskaufs zum Zwecke einer Umnutzung zum Schulwald, nachzufragen.
Ein Bürger bittet um Aufnahme seines Anliegens als Tagesordnungspunkt in der nächsten Ortsbeiratssitzung. Nach dem Kauf seines Grundstücks am Lottschesee verlangt das Bauordnungsamt nun die Nutzung des Gebäudes als Ferienhaus, was er ablehnt. Durch das Bauordnungsamt ist ihm empfohlen worden, die Zustimmung des Ortsbeirates zur Gebäudenutzung einzuholen. Seitens des Ortsbeirates wird ihm empfohlen, sich an Frau Bornkessel vom Hochbauamt zu wenden, um eine Beschluss- oder Mitteilungsvorlage erstellen zu lassen, damit das Vorhaben genehmigungsfähig wird. |
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