Auszug - Erhalt/Abriss der historischen Baracken auf dem Polizeigelände/weitere Aktivitäten der BEG  

Bei dem Tagesordnungspunkt geht es um den Abriss oder Erhalt der sogenannten Doppel-H-Bauten auf dem Gelände in Basdorf.

Anfang 2012 gab es Gespräche mit der Denkmalschutzbehörde. Hier wurde festgestellt, dass es eigentlich nur der Mangelwirtschaft in der DDR zu verdanken sei, dass diese Gebäude überhaupt noch vorhanden sind. Ursprünglich seien die Häuser nicht für eine lange Nutzungsdauer erbaut worden.

Die BEG wollte sich dennoch bemühen, die Häuser zu vermarkten, was aber nicht gelang. Auch die Gemeinde ist an einer Nutzung nicht interessiert. Bei einer Sanierung müsste man mit Kosten um die 4.000 € pro qm Nutzfläche rechnen.

Die UNB hat den gestellten Abrissantrag genehmigt. Die zu beteiligende Obere Denkmalschutzbehörde beim Land hat dies nicht getan, was zur Einleitung eines entsprechenden Verfahrens führte. Eine Anhörung fand statt, wo auch der juristische Eigentümer der Gebäude in Form des Ministeriums der Finanzen anwesend war. Selbst wenn es eine Möglichkeit gäbe, diese Gebäude nachhaltig in eine Nutzung zu bringen,  würden doch alle von den Sanierungskosten abgeschreckt werden.

Es soll jedoch weiter versucht werden die Immobilie bundesweit zu vermarkten.

Bis zu einem nächsten Treffen im kommenden Jahr soll die Immobilie gesichert werden.

Frau Braune meint, man solle versuchen, sich mit entsprechenden Trägern in Verbindung zu setzen, wie zum Beispiel der Stiftung in Sachsenhausen.