Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz
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Frau Guse verliest zunächst eine von ihr an den A 1 gestellte Anfrage bezüglich einer Nutzungsänderung in einem Gebäude von „Tagespflege“ in eine „Zahnarztpraxis“ (liegt als Anlage 1 bei). Eine zweite an die Verwaltung gestellte Anfrage betrifft den Umgang mit ortsansässigen Künstlern in der Pandemie (siehe Anlage 2). Fr. Dr. Schmid-Rathjen nimmt die erste Anfrage mit, eine Beantwortung soll im A1 durch das Bauamt und Sozialkoordination vorliegen. Zur zweiten Anfrage führt sie überblicksartig aus, welche Bundes- und Brandenburgischen Coronahilfen für Kultureinrichtungen, Künstler*innen, Kulturschaffende (Klein) - Unternehmer es gibt. Zu den Bedarfen des „Theaters am Wandlitzsee“ (TaW) erläutert sie, dass es letztes Jahr zur ausführlichen Prüfung einer Ausweichlösung in der Kulturbühne gekommen sei. Aber auf Grund der Größe und Verfügbarkeit der Kulturbühne wie der Überlegungen zur Umsetzung und Rentabilität ist das TaW dann in die Bernauer Stadthalle ausgewichen. Auch wurde eine vorgeschlagene Buchung des TaW im Kulturbühnenprogramm vom Goldenen Löwen als wenig hilfreich durch das TaW abschlägig beantwortet. Wegen diesjährigen möglicher „Klappstuhl“ Vorführungen in der Gemeinde Wandlitz sei das TaW nicht auf das Kulturamt zugekommen. Das Konzept ist jedoch letzten Sommer in Bernau erfolgreich umgesetzt worden und der OB Schönwalde und OB Prenden möchten dies als Ortsteilprogramme nutzen. Frau Bierwirth fragt zu diesem „Klappstuhltheater“ weiter nach, welche Unterstützung für das TaW in den Ortsteilen gäbe. Sie habe die Information erhalten, dass es sich im OT Wandlitz schwierig gestalten soll, eine geeignete Freifläche dafür zu finden, daher beantragt sie die „kostenlose Nutzung der kommunalen Wiese neben dem Barnim Panorama für das Klappstuhltheater, welche auch sonst für kommunale Veranstaltungen genutzt wird“.
Abstimmungsergebnis Wortlaut:
Zustimmung: 5
Auf Nachfrage, wie damit jetzt weiter verfahren werden soll, antwortet Frau Dr. Schmid-Rathjen, dass der OB Wandlitz informiert werden wird und dann wird dem Theater dieser Vorschlag unterbreitet. Weiter regt Fr. Bierwirth auch die Inanspruchnahme eines Raumes im Barnim Panorama für ortsansässige Künstler an, sie denkt an den Bodenkartenraum. Weitere Vorschläge können der Kulturamtsleiterin unterbreitet werden. Frau Berbig meint, dass damit nicht lange mehr gewartet werden sollte. Die Künstler haben seit über einem Jahr keine Einkünfte mehr. Bezgl. der Nutzung der Kulturbühne bittet Herr Dr. von Szczepanski darum, die Höhe der dafür erhobenen Gebühren zu prüfen. Das Brassens-Festival habe angeblich deswegen diese Räumlichkeiten kaum genutzt. Fr. Dr. Schmid-Rathjen erwähnt als weitere Örtlichkeiten neben den GZ in den betroffenen Ortsteilen die neu in Betrieb genommene PSV-Sporthalle (Casino) in den Basdorfer Gärten. Herr Rüdiger regt an, dass sich alle Ausschussmitglieder weitere Gedanken zu möglichen Räumlichkeiten in allen Ortsteilen machen und diese kurzfristig der Verwaltung vorschlagen. |
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