Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz

Auszug - Sachstandsbericht AG Kirchstraße 11  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senioren, Wohnen, Tourismus, Kultur und Städtepartnerschaften
TOP: Ö 9
Gremium: A5 Ausschuss für Soziales, Senioren, Wohnen, Tourismus, Kultur und Städtepartnerschaft
Datum: Di, 02.02.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:10 - 20:15
Raum: Kulturbühne "Goldener Löwe"
Ort: Breitscheidstraße 18, 16348 Wandlitz

Frau Bierwirth gibt einen Sachstandsbericht. Sie weist auf die Planskizze hin, die sich unter den Anlagen auf der Tagesordnung finden lässt. Die GV habe beschlossen, dass der Bürgergarten nun endlich eingerichtet werden soll. Die AG Kirchstraße 11 hat sich neu konstituiert. Der vorliegende Planentwurf gefällt der AG Kirchstraße 11 sehr gut. Es wird nur geringe Eingriffe in die Natur geben müssen, Bäume werden so gut wie nicht gefällt. Der Steg am See soll erneuert werden, es wird einen Mulchpfad geben, das entstehende  Hospiz wird über den Hauptweg eine Verbindung zum Bürgergarten erhalten und vorne soll ein offener Zugang ohne Tor mit einladender Zuführung sein. Die vorliegende Planung des Bürgergarten erfordere keinen  B-Plan, was das Verfahren auch zeitlich vereinfachen dürfte. Der Kämmerer erarbeitet weiter eine Kostenvereinbarung mit der Stiftung Lobetal, danach wird der Landschaftsplaner seine Arbeit aufnehmen. Mit der Umsetzung des Bürgergartens sei daher für 2022 zu rechnen. Ergänzend weist Frau Hopp darauf hin, dass es sich bei dem Hospizbaugrundstück und dem Bürgergarten um zwei getrennte Flurstücke handelt und dass zunächst nicht geplant ist, eine Einfriedung des Hospizgrundstücks vorzunehmen. Sie betont jedoch, dass dem Hospizbetreiber nach dem Vertrag jederzeit das Recht zustehe, eine Umfriedung um sein Erbbaugrundstück aufzustellen, nicht aber das Recht, den Bürgergarten wegzusperren. Auch sei die Thematik der Regenentwässerung getrennt geregelt, weil das Hospiz auf seinem Gelände entwässert und nichts in die Regenentwässerung auf Bürgergartengelände einleitet.

Frau Guse äußert ihre Bedenken dahingehend, dass es evtl. zu Vandalismus kommen könnte, wenn nicht abgesperrt werden könne. Frau Bierwirth geht hiervon erst einmal nicht aus. Man müsse sehen, wie sich die Sache entwickelt und könne dann immer noch entsprechende Maßnahmen durchführen.

Nach einem möglichen Zeitplan befragt, teilt Frau Hopp mit, dass im 1. Halbjahr 2020 die entsprechenden Genehmigungen eingeholt werden müssen, anschließend eine Ausschreibung erfolge und die Bauarbeiten evtl. zum Ende der Vegetationsperiode beginnen könnten, damit im Frühjahr 2022 eröffnet werden könnte.