Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz
Herr Bergner betritt den Raum. Es sind 24 Stimmberechtigte anwesend.
Herr Krajewski gibt folgende Fragen schriftlich zu Protokoll:
1. Frage: „Wir hatten Sie mit Mail vom 27. und 28.10.2020 und mit Beschluss der Gemeindevertretung vom 01.12.2020 aufgefordert, eine Prüfung zur Anschaffung von Luftreinigungsgeräten und/oder alternativ den Einbau von Abluftanlagen in kommunalen Schulen und Kitas vorzunehmen. Welche Ergebnisse hat der Prüfauftrag ergeben?“
2. Frage: „Aufgrund der am Dienstag, den 19.10.2020 beschlossenen verschärften Corona Maßnahmen und einer weitaus höheren Ansteckungsgefahr durch Corona Mutationen stellt sich die Frage an den Bürgermeister, wie und in welcher Form wollen Sie kurzfristig Kinder, SchülerInnen LehrerInnen, ErzieherInnen und MitarbeiterInnen von Schulen und Kitas schützen? Das trifft vorerst auf Menschen zu, die in Notbetreuung arbeiten und sich in Notbetreuung befinden. Haben Sie vor, sofortige Tests einzuführen und entsprechende FFP 2 Masken zur Verfügung zu stellen? Werden Sie eine Teststrategie noch vor Aufnahme des Regelbetriebs in Schulen und Kitas erarbeiten und umsetzen und wollen Sie das Personal und Schulkinder kostenlos mit FFP 2 Masken ausstatten?“
Zur ersten Frage entgegnet Herr Borchert, dass bereits eine interne Vorprüfung erfolgt sei und die Ergebnisse in Kürze der Gemeindevertretung vorgestellt werden.
Zur zweiten Frage erläutert Herr Borchert die bestehenden Regelungen. Es gibt eine Dienstanweisung für alle Mitarbeiter/nnen der Gemeinde Wandlitz (Kernverwaltung, ErzieherInnen) mit FFP 2 Masken zu arbeiten, sobald man das eigene Büro verlässt. Im letzten Jahr wurde ein großes Kontingent an FFP 2 Masken erworben, diese befinden sich in der Verteilung und weitere wurden nachbestellt. Im Rathaus gilt die Einzelbüroregelung und es gibt eine hohe Quote von Mitarbeiter/innen, die im Homeoffice bzw. Split-Office tätig sind.
Der Bürgermeister erklärt, dass im Rahmen des möglichen Schutzmaßnahmen getroffen werden, es aber keine Test-Strategie gibt, denn dafür seien die Gesundheitsämer des Landkreises zuständig.
Frau Hoyer plädiert für eine Öffnung von Wertstoffhöfen, da sich die Fälle von Müllablagerungen am Wald, z. B. in Basdorf/Waldheim, häufen.
Frau Bierwirth berichtet von der bevorstehenden Öffnung des Impfzentrums in Eberwalde und erklärt, dass der lange Anfahrtsweg eine Herausforderung sei, insbesondere für ältere Menschen und Menschen, die auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind.
Der Bürgermeister hält mobile Impfteams für die beste Lösung, da 11 Impfzentren für das Land Brandenburg flächendeckend zu wenig seien.
Auch Frau Mauersberger hält mobile Impfteams für eine zielführende Strategie.
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