Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz

Auszug - Einwohnerfragestunde  

 
 
Sitzung des Ortsbeirates Schönwalde
TOP: Ö 8
Gremium: Ortsbeirat Schönwalde
Datum: Di, 04.08.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:04 - 20:15
Raum: Sport- und Mehrzweckhalle Schönwalde
Ort: Alte Schule 5, 16348 Wandlitz OT Schönwalde

Bürgerin A hat drei Anliegen: 1. Sie bittet darum, die Flurkartenauszüge im Amtsblatt größer und übersichtlicher abzudrucken. 2. Sie beschwert sich über den Abfall und den Hundekot am Gorinsee. Frau Bohnebuck erklärt, dass für dieses Gebiet nicht die Gemeinde Wandlitz, sondern das Land Berlin verantwortlich sei. 3. Bürgerin A erkundigt sich nach dem Baubeginn an der Aldi-Ausfahrt. Die Ortsvorsteherin sagt, dass es noch keinen konkreten Termin für den Beginn der Baumaßnahme gäbe.

Bürgerin B schließt sich dem Thema „Müll und Abfall am Gorinsee“ an. Sie sagt, dass es nicht nur an Papierkörben, sondern auch an öffentlichen Toiletten fehle. Sie fragt, an wen sie sich mit diesem Anliegen wenden könne. Frau Bohnebuck empfiehlt ihr, die Berliner Forst zu kontaktieren. Weiter äußert Bürgerin B ihren Unmut darüber, dass das Verkehrsschild „Tempo 30“ versetzt wurde. Ursprünglich stand es vor der kleinen Badestelle des Gorinsees (von Bernau aus kommend). Jetzt wurde das Schild in der Kurve platziert. Bürgerin B sieht darin eine große Gefahrenquelle und ist der Meinung, dass die Geschwindigkeit bereits vor der Kurve auf Tempo 30 reduziert werden müsse. Als letztes erkundigt sich Bürgerin B danach, was ein „Zukunftsbäcker“ sei. Sie habe davon in der Zeitung gelesen. Die Ortsvorsteherin erklärt, dass für die Nutzung des Bistro-Bereichs im neuen Gemeindezentrum zwei potentielle Nutzer ihr Interesse bekundet hätten. Ein Bäcker und der Verein Herzenssache-NfSuF e.V.

    Herr Pranz bittet die Gemeindeverwaltung mit dem Straßenbaumamt Kontakt aufzunehmen und die Rückverlegung des Tempo 30-Schildes vor die kleine Badestelle am Gorinsee zu beantragen.

Bürgerin C greift das Thema „Radweg Richtung Mühlenbeck“ noch einmal auf und erzählt, dass sie am 28.5. einen Hinweis dazu im Maerker Portal hinterlassen habe. Sie bekam dazu eine Antwort des Bauamtes der Gemeinde Wandlitz indem steht, dass ein zeitnaher Bau eines Radweges in diesem Bereich nicht in Aussicht stehen würde. Ihr Brief dazu an den Bürgermeister blieb unbeantwortet. Herr Pranz rät Bürgerin C, sich an das Landesministerium zu wenden und auch Frau Bohnebuck bestätigt, dass die Gemeindeverwaltung in diesem Fall wenig Einfluss habe. Daraufhin entsteht eine Diskussion zwischen Bürgerin B und Bürgerin C. Beide schlagen vor, die Medien über diese Problematik zu informieren. Die Mitglieder des Ortsbeirates bestärken die Bürgerinnen in ihren Überlegungen.

Bürgerin D spricht das Problem der Befahrung der Stege Richtung Ortsmitte durch Lkw-Fahrzeuge an. Sie befürchtet, dass durch die Verlegung des Gemeindezentrums (mit Bibliothek) in das Ortszentrum, der schmale Fußweg häufiger von Bürger/innen und speziell Kindern genutzt werden wird, die durch heranfahrende Fahrzeuge (besonders Lkws) in Gefahr geraten. Frau Bohnebuck teilt die Meinung von Bürgerin D und kritisiert, dass es von Seiten der Polizei nicht ausreichend Kontrollen für diesen Bereich gäbe. Die Durchfahrt sei für Lkws nämlich eigentlich verboten. Herr Hollenberg und Herr Pranz geben zu bedenken, dass die Straße nicht verkleinert werden kann, um Lkw-Fahrzeugen die Durchfahrt zu versperren, da auch Busse diese Straße passieren müssen.