Auszug - Einwohnerfragestunde  

Herr Reichardt vom Umweltklub trägt seine Anliegen vor:

1. Was hat die Gemeinde Wandlitz angesichts der Sperrung des Durchgangs an den Seeterrassen mit dem potentiellen Durchgangs-Grundstück Thälmannstr. 101 vor und wann ist mit geeigneten Maßnahmen zu rechnen?
2. Wann wird der B-Plan für das Gebiet Thälmannstr. für die Bürger zur Einsicht wieder ausgelegt?
3. Bei der Sicherheits-Problematik auf der Uferpromenade setzt die Gemeinde auf Präsenz, Kontrolle und Teilhabe. Wann und wie wird die Teilhabe von Jugendlichen, Anwohnern und gesellschaftlichen Kräften aktiviert?
4. Welche gesellschaftlichen Kräfte werden außer den Jugendbeauftragten bei der Lösung der Probleme einbezogen?

Bürger 2 fragt an, wer Grundstückseigentümer-/in des Seezugangs ist (Seeterrassen, siehe auch TOP 6 Anmerkung Frau Münzner).

Auch Bürger 2 kritisiert den Zustand der Badewiese.

Herr Striegler bittet bezüglich der Zuwegung des Sees zu prüfen, inwiefern damals bei der Errichtung des Gebäudes (Neubau neben Seeterrassen) dieses im B-Plan vereinbart wurde. In B-Planverfahren werden u.a. die Grundsätze der Landesplanung geklärt, wo u.a. die Zugänglichkeit und Erlebbarkeit von Seen ein wichtiges Kriterium ist. War dies damals Teil der Abwägung, Diskussion?

Bürger 3 bittet auch die Problematik der Zuwegung zu klären. Auch wird der Zustand der Badewiese, wie vorher bereits benannt, bemängelt.

Weiterhin wird die Bitte an den Ortsbeirat herangetragen, größere Müllbehälter in dem Bereich Uferpromenade aufzustellen oder die Intervalle der Müllabholung zu erhöhen.

Bürger 4 spricht auch die Sperrung des Seezugangs an und bittet um eine Klärung.

Bürger 5 kritisiert das Erscheinungsbild des Ortes und macht auf Totholz in den Bäumen aufmerksam. Der Mangel an zu wenigen Müllbehältern und Hundetoiletten wird erwähnt.

Herr Dudyka bittet die Bürgerin, ihm eine Auflistung zukommen zu lassen, wo Defizite aufgefallen sind.

Flächendeckend muss dieses Problem angegangen werden, merkt Frau Urrutia-Grothe an.

Bürger 6 macht auf eine fehlende Verkehrsberuhigung vor dem Kurvenbereich An der Bogenheide aufmerksam. Die Plateaukissen wurden nicht so gesetzt wie vereinbart. Eventuell kann man dieses Problem durch die Setzung eines Pollers lösen.

Auf die Anfrage von Bürger 7, wie der aktuelle Stand Ruhlsdorfer Str.  als Umgehungsstr. zur L 100 ist, antwortet Frau Urrutia-Grothe, dass dies definitv keine Umgehungsstr. werden wird.

Das Erscheinungsbild des Ortes wird auch von Bürger 7 kritisiert. Es werden die schlechten Gehwege am Jünemannplatz bemängelt. Weiterhin wird der Weg zum Kirchendreieck angemahnt, in einem Brief aus dem Jahr 2014 wurde auf diesen Zustand aufmerksam gemacht. Leider gab es dazu nie eine Antwort. Ergänzend trägt Bürger 7 vor, dass es wünschenswert wäre, Bänke im Bereich von der Jugendherberge zum Penny-Discounter aufzustellen. In einem Schreiben aus dem Jahr 2017 wurde auch darum bereits gebeten, aber leider ohne Erfolg.

Bürger 3 informiert die Ortsbeiratsmitglieder über die Situation, dass bei Starkregen das Regenwasser auf dessen Grundstück läuft. Er ist Anwohner der Rüdesheimer Str. Bei der zukünftigen Planung ist dies zu berücksichtigen, evtl. durch Regenmulden und keine dezentrale Entwässerung.

Weiterhin merkt er an, dass er den Verkauf eines Flurstückes als Verkehrsfläche anbietet.

Hinsichtlich einer Verkehrsberuhigung zwischen Koblenzer und Bacharachstr. kann dies evtl. durch die Schaffung von Kurven geschehen.

Bürger 8 ist auch Anwohner der Rüdesheimer Str. und macht auf die Parksituation vor seinem Grundstück aufmerksam. Warum wird der Parkplatz Bacharachstraße nicht ausgewiesen?

Bürger 8 macht auch auf die Situation des Ablaufs des Regenwassers auf seinem Grundstück aufmerksam.