Auszug - Verfahren zur Vergabe von Planungsleistungen Bauvorhaben - Mehrfamilienhaus mit 6-8 Wohneinheiten als Wiedervorlageprojekt zur Ergänzung des kommunalen Wohnungsbestandes  

Frau Bohnebuck begrüßt das wiederholbare Projekt. Dennoch findet sie die Vorlage schon zu konkret beschrieben. Man sollte die Formulierungen allgemeiner halten. Zudem sollten die Erdgeschosse generell barrierefrei sein. Sie fragt auch, warum hier ausdrücklich keine Einraumwohnungen gewünscht sind.

Frau Dr. Radant erklärt, dass das Gebäude in erster Linie den jeweiligen Dorfcharakter widerspiegeln sollte und das Bauvorhaben sehr langfristig geplant werden wird.

Herr Borchert meint, man müsse die komplexen Anforderungen an das Bauwerk anpassen. Ein Kaltdach sei nicht überall ortstypisch. Auch brauche man fachlich qualifizierte Leute für die Projektgruppe. Man könne z.B. Architekten um ihre ehrenamtliche Mithilfe bitten.

Herr Krajewski schlägt vor die Projektgruppe mit Mitgliedern aus den zuständigen Ausschüssen aufzustocken.

Nach Beratung sollen folgende 3 Änderungen mit aufgenommen werden:

1. Die Projektgruppe soll sich wie folgt zusammensetzen: Herr Stiller und Frau Schwarz (Wohnungsverwaltung), Frau Füssel (Liegenschaften), Frau Bornkessel (Bauleitplanung), Frau Ahlers (Hochbau) und jeweils ein Vertreter des A2 und A5.

2. Der Vorschlag gemäß der Änderung des A2 soll ebenfalls mit aufgenommen werden.

3. Die erste 3 Punkte der Anforderungen auf der Anlage der Beschlussvorlage sollen gestrichen bzw. entsprechend der Hinweise von Frau Bohnebuck geändert werden

Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt, zur Vorbereitung der Planungsleistungen für die Objektplanung  am Bauvorhaben - Mehrfamilienhaus mit 6-8 Wohneinheiten als Wiedervorlageprojekt- die Durchführung des in der Beschlussvorlage beschriebenen Auswahlverfahrens.

Abstimmungsergebnis (Änderung):

Zustimmung: 8

Ablehnung:

Enthaltung: