Auszug - Einwohnerfragestunde  

Bürger aus der Ernst-Thälmann-Straße / Hans-Beimler-Straße äußern ihren Unmut über die erfolgten Kündigungen von Gartengrundstücken und Garagen. Die Fläche wird für die Verlegung des Lehrerparkplatzes bzw. dem Schulerweiterungsbau benötigt. Es wurden bereits Kündigungen ausgesprochen. Durch den Wegfall der Gärten und den Bau der Parkplätze auf dem Hof sinke die Lebensqualität erheblich. Es wird kritisiert, dass die Bürger nicht einbezogen worden wären. Eine Entschädigung für die Garagen wurde nicht in Aussicht gestellt. Bisher seien auch keine Alternativen angeboten worden.

Herr Borchert erklärt, dass die angesprochenen Bauvorhaben erforderlich sind zur Sicherung der Darseinsfürsorge. Diese Vorhaben werden auch durch den Bauausschuss mitgetragen. Die Klärung der Pachtverhältnisse bzw. die Prüfung von Alternativen kann jedoch durch den Bauausschuss nicht geleistet werden. Hierzu müssten die Betreffenden sich an die Wohnungsverwaltung wenden.

Herr Stumpf ergänzt, dass die Kündigungen nicht „klammheimlich“ ausgesprochen worden sind sondern das es dazu eine Versammlung im Juni 2018 mit den betroffenen Anwohnern gegeben hat. Herr Striegler kritisiert, dass die Gemeindevertreter nicht über diese Thematik in Kenntnis gesetzt wurden. Nach weiterer Diskussion wird den anwesenden Bürgern geraten, an der Sitzung des A1 bzw. der GV teilzunehmen und dort erneut vorzusprechen. Es sollten Alternativen geprüft werden, um das Wohnumfeld zu verbessen und den Anwohnern eine Perspektive aufgezeigt werden. Die Verwaltung wird gebeten, zur Sitzung des A1 eine Sachstandsmitteilung vorzubereiten. Den Mitgliedern des A2 sollte diese vorab zur Vorbereitung der Diskussion zur Kenntnis gegeben werden.