Auszug - Entsorgung von Streugut  

Herr Kühn erläutert zunächst die rechtlichen Gegebenheiten zur Einstufung von Streugut. In der Satzung ist darüber hinaus geregelt, dass die letzte Winterdienstpflicht in der Aufnahme des Streugutes besteht. Da es u.U. bis April zu Frost kommen kann, ist es durchaus zulässig, erst im Anschluss das Streugut zu beseitigen. Eine Rücksprache mit der BDG hat ergeben, dass das Streugut von den Gehwegen bedenkenlos über den Hausmüll entsorgt werden kann.

Das Streugut von den Straßen wird nachweislich über die Winterdienstfirma und eine weitere Entsorgungsfirma entsorgt. Die Nachweise mit der gewogenen Menge liegen Herrn Kühn vor.

Darüber hinaus sprach er noch einmal das Thema Bankett-Fräsen an. Hier ist im Haushaltsplan Geld eingestellt, allerdings gibt es nur wenige Firmen, die diese Arbeiten ausführen können. Die Bankette werden vorrangig kontrolliert, alle 3 bis 5 Jahre erfolgt das Fräsen. In diesem Bereich erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Straßenwesen.

In diesem Zusammenhang verwies Herr Becker sehr vehement auf das sehr schlechte Erscheinungsbild der Gemeinde Wandlitz. Die Sauberkeit und Pflege lässt extrem zu wünschen übrig.

Herr Kühn verwies darauf hin, dass im Winter/Frühjahr ein Personalausfall von teilweise 50 % zu verzeichnen war, dass neben der Pflege 7 Friedhöfe, Mülltouren, zunehmend Feste und die Ausstattung der Wahllokale durch die Mitarbeiter des Bauhofes bearbeitet werden müssen. Ab August gibt es einen neuen Bauhofleiter. Herr Kühn bittet, diese Zeit einzuräumen, so dass im Anschluss Verbesserungen greifen können.