Auszug - Einwohnerfragestunde  

Herr G. war in der vergangenen Ausschusssitzung anwesend und wies auf das Problem auf dem Weg von Zerpenschleuse nach Klandorf hin.

Frau Paulikat informiert über die durchgeführte Vor-Ort-Begehung. Die Herstellung des Weges war auf Grund des sehr schlechten Zustandes notwendig, jedoch lediglich mit dem Eigentümer der überwiegenden Fläche des Weges abgestimmt worden.

Es ist Recycling verwendet worden, das mit einer Deckschicht zwischenzeitlich abgedeckt wurde. Es handelt sich um einen reinen Landwirtschaftsweg, nicht um einen öffentlich gewidmeten Weg.

Herr Striegler hat sich zu dieser Problematik mit dem Bodenschutzamt in Verbindung gesetzt und trägt vor, dass die Gemeinde diesen Weg nicht abnehmen, sondern vielmehr das Recycling prüfen sollte.

Herr G. meint, dass im Seitenbereich das Recycling noch sichtbar und beim Zerfahren der Deckschicht diese Recycling-Schicht wieder zum Vorschein kommt.

Nach eingehender Diskussion ergehen folgende Aufträge an das Bauamt:

-          Information an den A 4, ob es in der Gemeinde eine Richtlinie zum Einsatz von Recycling als Tragschicht gibt und wenn ja, für welche Straßen.

-          Das Bauamt wird gebeten, mit dieser Richtlinie an die umliegenden Ämter und Gemeinden heranzutreten, um dieses bei gemeinsamen Wegen zu beachten.

-          Das Bauamt wird aufgefordert, über die ausführende Firma das Zertifikat für das eingebrachte Recycling zu ermitteln.

-          Prüfung, ob der ursprüngliche Straßenzustand auf den ca. 300 m wieder hergestellt werden kann.