Auszug - Informationen und Anfragen  

Vorstellung des zu beschließenden Projektes und Diskussion zum Tagesordnungspunkt  11 – Gestaltung Schlossvorplatz / Baggerberg

Herr Kiessling stellt das Projekt Schlossvorplatz und Baggerberg mit den Unterlagen der  BV- GV/ 2018- 0479 vor.

Es gibt folgende Fragen, Bedenken und Anträge um deren Beachtung wir bitten:

Frau Rath und Herr Schmidt sind gegen eine „Wiese in der Dorfmitte“.

Zum einen bezweifeln wir, dass das kleine Fleckchen Dorfmitte der richtige Platz für ein solches Vorhaben ist. Die Wirkung einer solchen Wiese wäre, optisch und inhaltlich, auf einem großflächigem Gelände am Rande des Ortes sicher sinnvoller.

Zum Anderen ist es irrig anzunehmen, das dadurch der Pflegeaufwand reduziert wird. Es bestehen schon derzeit große Probleme die bisherigen Anlagen( Gehwege und Grünflächen) in einem einwandfreien Zustand zu halten. Es hat sich bisher immer noch als machbarer erwiesen , eine Rasenfläche einfach kurz zu halten.

Bei der Pflege unserer Gehwege, z.B. die Ränder vor dem Reinwachsen des Unkrautes zu schützen oder die Gehwegplatten vor der Unterwanderung von Unkrautwurzeln zu schützen, haben wir Probleme.

Wir befürchten daher, dass sich dieses Fleckchen Wiese nach kurzer Zeit, z.B. durch herumfliegende Samen, in einen unschönes Unkrautareal verwandelt, das dann wieder mit personellem und finanziellem Aufwand beseitigt werden muss.

Weiterhin ist es sehr schade, dass das Stück Gehweg am Schlossvorplatz, also die Lücke zwischen den beiden Gehwegen rechts und links vom Platz nicht gleich mit geschlossen wird. Das war im vorigen Jahr noch mit Inhalt der Diskussion.

Dadurch hinterlässt die Sache einen nicht ganz fertigen Eindruck.

Das wilde Parken auf den Rasenflächen wird wieder begünstigt und erfordert eine Abgrenzung in Form von Pollern oder Ähnlichem, was ja auch Geld kostet. Das hätte man besser gleich in den Gehweg investiert. Nun soll dieser Gehweg mit der Entwässerung zusammen geschlossen werden, was bis zur Realisierung noch Jahre dauern wird. Und das stört den zu erwartenden Gesamteindruck doch sehr.

•Auf Antrag des Anliegers Herrn Thun bitten wir um Prüfung und Realisierung einer Bepflanzung, eventuell Stauden, entlang der zu errichtenden Mauer oder der Abstufungen.

Die 3. Sichtachse geht entlang der Zufahrtstraße Lanker Dorfstraße. Dies ist eindeutig in den früheren uns vorliegenden Unterlagen zu erkennen. In der Variante, die wir dann bei der Auswahl bevorzugt hatten, war auch eine leichte Bepflanzung dieses Areals vorgesehen. Dieses bitten wir auch in Absprache mit Herrn Thun umzusetzen.

Herr Schmidt macht den Vorschlag, noch zwei weitere Bänke an dem kreuzenden Pfad mit Blickrichtung zum Baggerberg/ Kirche aufzustellen. Die bereits jetzt stehende Bank mit dieser Ausrichtung wird oft und gern genutzt.

Siehe dazu den Anhang.

Hintergrundinformationen von Herrn Gesch zum Tagesordnungspunkt 10 – Zukünftige Verfahrensweise zur Aufstellung von Bebauungsplänen

Herr Gesch gibt Erläuterungen zum  beantragten Beschluss BV- GV/ 2018- 0477 sowie zur Stellungnahme und bisherigen Verfahrensweise der Gemeindeverwaltung bei der Aufstellung von Bebauungsplänen.

Empfehlung des Ortsbeirates für die Gestaltung unserer Ortsteile:

Herr Schmidt macht darauf aufmerksam, das es für die Seitenbereiche der Straße am Obersee zwar im Augenblick noch kein Projekt gibt, man aber schon jetzt bei der Bestellung von Mobiliar für die Ortsmitte, wie Bänke, Papierkörbe, Leuchten usw. beachten sollte, das durch die Verwirklichung von Projekten  in den Ortsteilen im Laufe der Zeit ein einheitliches Bild entsteht .

Anfrage zum Projekt „Beschilderung in den Ortsteilen“, das vor ca. 4 Jahren gestartet wurde:

Dieses Projekt wurde vor ca. 4 Jahren mit einer Bestandsaufnahme der Beschilderung in den Ortsteilen gestartet. Laut Aussage von Herrn Gesch, läuft das Projekt noch.

Auswirkungen, bzw. abgeleitete Handlungen sind für uns in unserem Ortsteil im Augenblick nicht fühlbar.

Auch im Bereich des Vorhabens, Ortsmitte und Baggerberg stehen Schilder und Informationstafeln, die auf ihre Aktualität und weitere Verwendung geprüft werden müssen.

•Der Ortsbeirat beantragt diese Prüfung und bittet um Information.