Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz

Auszug - Einwohnerfragestunde  

 
 
Sitzung der Gemeindevertretung Wandlitz
TOP: Ö 7
Gremium: Gemeindevertretung Wandlitz
Datum: Do, 06.10.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:45
Raum: Kulturbühne "Goldener Löwe"
Ort: Breitscheidstraße 18, 16348 Wandlitz


Die Planer des Bauvorhabens für das Bootshaus des Wandlitzer Segelclub e.V. stellen sich vor und stehen für weitere Anfragen bereit.

 

Herr Michel macht noch einmal auf die Problematik für die Altanschließer des NWA aufmerksam. Es gäbe noch immer keine konkrete Lösung und er bittet um zeitnahe Behandlung der Problematik zugunsten der Altanschließer.

 

Herr Looke beschwert sich über die in der letzten Gemeindevertretersitzung diskutierte Situation zu den „Basdorfer Gärten“. Hier sei ein Abstand für die Feuerwehrleiter von 17,5 m geplant worden. Dies sei ein Grenzwert und er und weitere Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr befürchten, dass dies im Falle eines Brandes nicht ausreichen wird. Er schlägt einige Möglichkeiten zur Änderung vor. Herr Berlin und Herr Uwe Liebehenschel pflichten Herrn Looke bei und sind ebenfalls der Meinung, dass hier nicht mit Grenzwerten vorhandener Geräte geplant werden solle. Herr Braungard habe die Problematik bereits erkannt und eine weitere Prüfung hierzu wird im Rahmen des Bebauungsverfahrens erfolgen. Frau Dr. Radant bittet Herrn Looke die Problematik noch einmal in einem persönlichen Gespräch zu behandeln.

 

Herr Veit hat ein Anliegen zur Kita „Pusteblume“ in Wandlitz. Hier wurden vor kurzem die Elternbeiträge angepasst, ohne die Eltern ausreichend darüber zu informieren. Frau Dr. Radant weist darauf hin, dass die Kita „Pusteblume“ von dem privaten Träger AWO verwaltet wird und die Gemeindeverwaltung keinen Einfluss auf die Anpassung und dazugehörige Informationen habe.

Herr Veit ist weiterhin die ansteigende Zahl der Entwaldung in der Gemeinde aufgefallen. Dies führe seiner Meinung nach zu einem schlechteren Erscheinungsbild. Frau Dr. Radant erläutert die Situation. Waldgrundstücke, welche in den 90er Jahren erworben wurden, wurden als Baugrundstücke vergeben. Da die Eigentümer heute nicht mehr zu einem Nachteil behandelt werden dürfen, ist ein Eingreifen seitens der Gemeinde rechtlich nicht mehr möglich. Herr Veit bittet trotzdem darum, mehr Verständnis bei den Eigentümern zu schaffen, damit nicht alle Bäume gefällt werden.