Auszug - Bericht des Ortsvorstehers  

Lanker Schloss-Weihnachtsmarkt war ein großer Erfolg. Ca. 800 Gäste besuchten den Markt. Übereinstimmend wird die Ursprünglichkeit des Marktes hervorgehoben.

Dank gilt den Schloss-Besitzern und dem LamO e.V. für die Organisation, den Auf- und Abbau.

Am 12.01. fand die Wanderung gegen die Installation von Windrädern im Liepnitzwald statt. Einige Lanker waren wieder dabei. Es wäre zu wünschen, dass sich noch mehr daran beteiligen. In Gesprächen merkt man, dass eine große Mehrheit dagegen ist, aber dies sollte dann auch in der Öffentlichkeit zum Ausdruck gebracht werden. Letztes Bürgerbeteiligungsverfahren erfolgt vom 1. April bis 30. Juni. Hier sollten alle Lanker die Einwände gegen die Erweiterung der Kiesgrube und die Aufstellung der Windräder im Liepnitzwald haben, sich schriftlich äußern.

In diesem Jahr stehen dem Ort 4288 €uro zur Verfügung. Dies ist eine gute Basis für Veranstaltungen und das Vereinsleben.

Die Leuchte im Buswartehäuschen wurde durch den OB fachgerecht erneuert. Nach 6 Wochen Einstellung im Maerker hatte sich leider noch nichts getan. Hier stehen Kinder in vollkommender Dunkelheit am Morgen und warten auf den Bus.

Seit Oktober wurde das Ordnungsamt vom Ortsbeirat gebeten mit der Polizei Geschwindigkeitskontrollen abzusprechen. Bis heute wurde nach unserem Wissen noch keine Messung durchgeführt.

Der Ob verwies auf einen Vorschlag eines Bürgers zum HHp 2014  an den Ortseingängen (z.B. nach Ladeburg) in der Mitte der Fahrbahn eine Insel einzurichten, die die Raser etwas zur Geschwindigkeitsreduzierung zwingen würde.

Die Kämmerei verwies auf die Kosten und darauf, dass es besser und nachhaltiger sei, mit verkehrserzieherischen Maßnahmen auf die KFZ-Führer/innen einzuwirken. Wir fragen uns, wie das gehen soll, wenn innerhalb von 3 Monaten nicht eine einzige Kontrolle stattgefunden hat.

Der Linienbus von Lanke nach Wandlitz ist nach wie vor überfüllt. Kinder stehen und sitzen im Gang oder auf der Treppe an der Tür. Dies ist gefährlich und unzulässig.

Ordner fahren einmal in der Woche mit. Die Bürgermeisterin wurde gebeten, über den Kreis eine Verbesserung zu erreichen.

Vom Kreis gab es dazu eine Antwort, wonach hier eigentlich alles in Ordnung sei.

Den gesetzlichen Vorschriften wäre Genüge getan und weitere Verbesserungen würden Kosten von 60.000 € im Jahr verursachen.

Dieses Schreiben zeigt die Unwilligkeit der Verantwortlichen im Kreis Verbesserungen zum Wohle der Kinder anzustreben.

Der Ob und die betroffenen Eltern werden sich mit dieser Situation nicht abfinden.