Auszug - KITA Neubau im OT Stolzenhagen Entwurfsplanung (LPh 3)  

Herr Neudeck hatte eine Frage zur Parkplatzsituation. Frau Peter weist auf die mit dem Beschluss übergebene geänderte Planung hin.  Die Bäume können danach alle erhalten bleiben.

Herr Hintze möchte wissen, ob vor der Vergabe der Planungsleistungen mehrere Angebote, mindestens drei, eingeholt wurden. Äußerung dazu im nicht öffentlichen Teil der Sitzung.

Herr Hintze weist auf einige seiner Ansicht nach vorhandenen Mängel in der Planung hin. So sei ein Bad für 40 Kinder nicht ausreichend, Wirtschaftstrakt und Küche würden zu weit auseinander liegen.

Das größte Problem sieht Herr Hintze in einer zentralen Abwassererschließung. Dazu wird ein Teilstück bis zum Kita-Grundstück vorgezogen realisiert.

Herr Hintze stellt einen Antrag zur Beschlussfassung und übergibt diesen zur Verlesung der Sitzungsleitung.

Herr Liebehenschel teilt mit, dass es in der neuen Kita drei Bäder und ein Behindertenbad geben wird. Die Abwassererschließung ist hier heute kein Thema.

Auf Nachfrage von Herrn Neudeck teilt Herr Gabbert mit, dass die Beheizung des Objektes über ein Blockheizkraftwerk die wirtschaftlichste Methode darstellt.

Über folgenden Antrag von Herrn Hintze wird abgestimmt:

„Die abwasserseitige Erschließung der neu zu bauenden Kita Stolzenhagen sollte noch einmal besprochen werden und eine Kosten-Nutzen-Berechnung (Effizientberechnung) zwischen der noch nicht vorhandenen zentralen und der dezentralen Schmutzwasserentsorgung (autarken Schmutzwasseraufbereitungsanlage) – fachlich und kompetent erfolgen.“

Dafür: 2 (Herr Hintze)

Dagegen: 20

Enthaltungen: 3

Damit ist der Antrag abgelehnt und es folgt die Abstimmung über den vorliegenden Beschlussantrag.

Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt:

1. Der vorliegende Planentwurf Neubau einer KITA im OT Stolzenhagen wird bestätigt.

2. Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt, auf der Grundlage des vorliegenden Planentwurfes die Planung weiterzuführen zu lassen und die Baugenehmigung zu beantragen.

3. Bei der  Beheizungsvariante der Kita wird gegenwärtig geprüft, ob die Ausstattung  mit einem Blockheizkraftwerk, mit dem auch das Karl-Zedler-Haus versorgt werden kann, die Variante Gasbrennwertkessel ersetzt.

Sollte sich das Ergebnis als betriebswirtschaftlich sinnvoll und umweltschonender erweisen, sind zusätzliche Kosten in Höhe von ca. 50.000,-€ einzustellen.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:              23

Ablehnung:              1 (Herr Hintze)

Enthaltung:              1