Bürgerinfo - Gemeinde Wandlitz
Herr Pranz bedankt sich
im Namen aller Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für die durch die
Gemeindevertretung zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel. Insbesondere
in die Anschaffung der „Totmannmelder“. Hierbei handelt es sich um eine sehr
sinnvolle Investition für die Sicherheit der Kameraden und auch der Bürger der
Gemeinde. Frau Brandt bezieht sich
auf den Bericht des Bürgermeisters, in welchem erwähnt wurde, dass im Bereich
der Wandlitzer Seepromenade „Hundekotsammler“ aufgestellt wurden. Sie bittet
darum, so etwas auch im Ortsteil Schönerlinde, Mühlenbecker Damm, aufzustellen,
da das Problem hier auch massiv vorhanden ist. Frau Brandt unterrichtet
die Anwesenden weiterhin darüber, dass auf der letzten Kreistagssitzung die
Unterzeichnung des gemeinsamen Vertrages zum Agrarmuseum Wandlitz beschlossen
wurde. Dies sei ein weiterer Schritt im Hinblick auf den geplanten Neubau des Museums. Herr Bergner fragt an,
wie mit den illegal auf dem Militärgelände im Ortsteil Prenden wohnenden
Bürgern verfahren werden soll, wenn zum Ende des Jahres der Vertrag gekündigt
wird. Ob bekannt ist, wieviele Personen dort leben und wo diese unterkommen Der Bürgermeister erklärt,
dass in der Gemeinde genug Wohnraum vorhanden ist und schlimmstenfalls eine
Obdachlosenunterkunft bereitgestellt werden wird. Herr Becker kritisiert
die in der letzten Ausgabe des
„Heidekrautjournals“ auf den Seiten 22 und 26 getätigten Äußerungen.
Diese stellen eine Verunglimpfung der Arbeit der Gemeindevertreter dar. Herr Striegler meldet
sich zu Wort und kritisiert zunächst, dass eine Tür des Saales im „Goldenen
Löwen“ nicht immer aufgeschlossen ist, wenn Veranstaltungen stattfinden. So ist
ein Fluchtweg versperrt. Die angebrachte Klinke sei nicht zulässig für eine Paniktür. Er möchte wissen, wer
hierfür die Verantwortung trägt. Weiterhin äußert Herr
Striegler sein Missfallen darüber, dass die Baumschauen, die die Gemeinde durch
eine externe Firma ausführen lässt, keinen Nutzen haben, da die Pflege der
Bäume seit Jahren vernachlässigt werden würde. Wenn er in der Verwaltung
anruft, bekommt er immer dieselbe Auskunft, man müsse sich zunächst um die
Gefahrenabwehr kümmern. Der Bürgermeister teilt
mit, dass für den „Goldenen Löwen“ eine Baugenehmigung vorgelegen hat und eine
Bauabnahme erfolgt ist. Dem Hinweis bezüglich der Tür wird er nachgehen und die
Angelegenheit überprüfen lassen. In Zukunft wird dafür Sorge getragen, dass die
Fluchtwege freigehalten sind. Bezogen auf die Kritik
zur Baumpflege bestätigt der Bürgermeister, dass die Aufgabe der Verwaltung in
erster Linie in der Gefahrenabwehr zu sehen ist. Es ist vorgeschrieben, alle
zwei Jahre eine Baumschau durchführen zu lassen, ansonsten verliert die
Gemeinde den Versicherungsschutz. Baumpflegemaßnahmen
werden durch den Bauhof durchgeführt. Hierzu wird bei Neueinstellungen
besonders auf eine entsprechende Qualifikation der Mitarbeiter geachtet. Er
bittet Herrn Striegler zu berücksichtigen, dass erst seit dem 15.09. wieder
Baumschnitte durchgeführt werden dürfen. Heute ist der 26.09., es ist unmöglich
innerhalb einer so kurzen Zeit, alle Bäume in der Gemeinde zu pflegen. Wegen der Qualifikation
der Mitarbeiter hatte der Bürgermeister Herrn Striegler vor einiger Zeit
aufgefordert, eine Schulung durchzuführen. Dies wurde durch Herrn Striegler
abgelehnt. Dazu meint Herr
Striegler, dass er eine Schulung der Bauhofmitarbeiter in Basdorf durchgeführt
hat, sich aber an deren Arbeitsweise nichts änderte. Darum lehnte er die
Aufforderung des Bürgermeisters ab. Frau Dr. Kalinowski
kritisiert die Formulierung des Bürgermeisters „ich habe Sie aufgefordert“. Sie
ist der Auffassung, dass es dem Bürgermeister nicht obliegt, einen Bürger zu
etwas „aufzufordern“. Herr Uwe Liebehenschel
bittet darum, künftig zu beachten, dass in Basdorf die „Siedlung an der
Wildbahn“ richtig „Gänseluch“ heißt, und man beim Aufstellen von
Hinweisschildern auch diese Bezeichnung wählen soll. |
||||||||||||||||||||||||||||||||