Vorlage - MV-GV/2013-0068  

Das Bauamt möchte nachfolgend zu den beabsichtigten baulichen Änderungen im Rathaus informieren.

Am 15. Januar 2013 hat die Arbeitsgruppe „Rathauserweiterung“ eine Beratung zu  den Änderungen im Rathausgebäude durchgeführt.

Durch die Errichtung des Überganges vom Neubau Erweiterungsgebäude zum Rathaus und durch den Umzug einzelner Fachämter in den Neubau bzw. innerhalb des Rathauses ergeben sich neue Raumsituationen, die durch bauliche Maßnahmen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss verbessert werden sollen. Im 2. Obergeschoss sind keine baulichen Änderungen beabsichtigt.

Im Erdgeschoss wird die Polizeidienststelle in die zwei ehemaligen Räume der Meldestelle ziehen. In die frei werdenden Räumlichkeiten werden Mitarbeiter des Ordnungsamtes einziehen.

Durch den Umzug der Kämmerei in den Neubau wird das Hauptamt vom 1.Obergeschoss in das 2. Obergeschoss des Rathauses ziehen. In die frei werdenden Räumlichkeiten des 1. Obergeschosses soll die Wohnungsverwaltung einziehen.

Folgende bauliche Änderungen sind im Einzelnen geplant:

Erdgeschoss

Im Erdgeschoss wird die Polizeidienststelle in die ehemaligen Räume der Meldestelle (Raum 3 und 4) ziehen. Der freiwerdende Raum soll von innen erschlossen werden. Dazu wird in Raum 1 eine Trennwand mit Tür eingebaut. Weiterhin sollen Einbauten, wie ein WC rückgebaut und die Glas-Außentür durch ein Fenster ersetzt werden.

Vom Flur zu Raum 5.1 soll ein Türdurchbruch angelegt werden.

Die Damen-WC´s sollen von 6 auf 4 WC-Anlagen im Zusammenhang mit der Errichtung des Erweiterungsgebäudes verändert werden. Die jetzigen WC-Kabinen sind für eine Nutzung zu eng.

1.Obergeschoss

Im Bereich des Durchganges zum Neubau und des Standesamtes sollen folgende Änderungen vorgenommen werden. Der Durchgang von Raum 8 zu Raum 12 soll vergrößert werden.

Weiterhin wird der Raum 13 durch Rückbau verkleinert, dadurch entsteht ein großzügiger Durchgang vom Übergang des Erweiterungsgebäudes bis zum Flur vor dem Ratssaal.

Der zurückgebaute Raum 13 soll als Aktenlager genutzt werden. In der Nische des ehemaligen Flures soll eine Teeküche für die Mitarbeiter eingerichtet werden.

In die Räumen 9 und 10 ziehen die Mitarbeiter der Wohnungsverwaltung ein. Der Raum 9 wird durch Rückbau der Trennwand zu Raum 7 vergrößert.

Im ehemaligen Raum 8 wird ein Wartebereich für die Wohnungsverwaltung eingerichtet.

Im Standesamt soll zum Flur ein Fenster durch eine Fenstertüranlage ersetzt werden.

Die beabsichtigten Änderungen werden als Nachtrag zum Bauantrag Erweiterungsgebäude beim Bauordnungsamt des Landkreises eingereicht.

Finanzielle Auswirkungen:                 Ja  

o              Erträge und Aufwendungen

(wenn nicht Investitionen, Erwerb von Sachanlagenvermögen, Investitionszuschüsse)

Veranschlagung im Haushalt

Beschluss:

Die Gemeindevertretung nimmt den Sachstand zu den beabsichtigten baulichen Änderungen im Rathaus zur Kenntnis.

Anlagen:

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss 1. Obergeschoss